Dirty Pretty Things

britische Rockband

Gründung: 2005

Wirken

Hätte sich Pete Doherty nicht allzu sehr den Drogen hingegeben und damit für gehöriges Chaos bei den THE LIBERTINES gesorgt, dann hätte es nie die DIRTY PRETTY THINGS gegeben, denn die rekrutierten sich im Jahre 2005 aus drei ehemaligen LIBERTINES-Mitgliedern und einem Exmusiker von THE COOPER TEMPLE CLAUSE. Mit ihrem 2006 veröffentlichten Debütalbum "Waterloo To Anywhere" knüpften DIRTY PRETTY THINGS fast nahtlos an den bekannten LIBERTINES-Sound an.

Die "Seifenoper" bzw. das "Rockdrama" (so "Spiegel Online", 10.4.2006), das Doherty verursachte, besiegelte das Ende der LIBERTINES. Carl Barât, neben Doherty einst Kopf der Band, strebte nach einem letzten Konzert im Dezember 2004 eine Solokarriere an. Er hatte auch schon einen Vertrag mit "Vertigo" unterzeichnet. Letztlich entschied er sich aber für die Variante Band und griff zur Gründung der DIRTY PRETTY THINGS auf zwei ehemalige LIBERTINES-Mitstreiter zurück. So setzten sich DIRTY PRETTY THINGS anfangs aus Barât, Gary Powell (dr) und Anthony Rossomamdo (g), der Doherty bei den letzten Konzerten der LIBERTINES vertreten hatte, zusammen. Komplettiert wurde die Band im Sommer 2005 durch Didz Hammond (b), der zuvor bei THE COOPER TEMPLE CLAUSE ...